Radwandern

Radwandern ist eine Form des Fahrradfahrens, die in der Freizeit ausgeübt wird. Beim Radwandern steht das bewusste Erleben der Landschaft und des Fortbewegens im Mittelpunkt, im Gegensatz zur Fahrradtour, wo das Erreichen eines Zielortes der Schwerpunkt ist, oder zum Radsport, wo das Zurücklegen einer bestimmten Strecke, oft auch in möglichst kurzer Zeit, der Zweck der Unternehmung ist.

Mit netten Leuten fahren wir regelmäßig unsere verschiedenen Trainingsrunden ohne uns abzuhetzen. Mehrmals im Jahr werden größere Touren gefahren, die je nach Strecke in unterschiedliche Längen unterteilt werden, so dass wirklich jeder mitfahren kann.

Kontakte zur Radwandergruppe über info@tsv-osnabrueck.de

Fahrradkurs „Integration erFAHREN“

Das Projekt „Integration erFAHREN“ richtet sich an Frauen mit Migrationshintergrund. Ziel des Kurses ist es, das Fahrradfahren erstmals oder wieder zu erlernen bzw. Unsicherheiten abzubauen. Der Kurs wendet sich gleichermaßen an Anfängerinnen, Wiedereinsteigerinnen und an unsichere Radfahrerinnen. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses sollen die Teilnehmerinnen sicher und selbstständig Fahrradfahren können.

Die Teilnehmerinnen können dabei in vielfältiger Weise persönlich profitieren:

  • Mehr Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl
  • Mehr Unabhängigkeit und Selbstständigkeit
  • Stärkung sprachlicher und sozialer Kompetenzen- Bessere
    Kommunikationsfähigkeit im Wohnquartier
  • Gesundheitsförderung durch mehr Bewegung
  • Mehr Mobilität für Beruf und Freizeit

„Integration erFAHREN“ ist als zweiteiliges Programm konzipiert und besteht aus einem Grund- und Aufbaukurs (siehe Lernplan). Teilnehmerinnen ohne jegliche Fahrradpraxis lernen angstfrei und selbstständig auf dem Übungsgelände zu fahren. Fortgeschrittene festigen ihre Fahrkenntnisse und breiten sich durch praktische Übungen darauf vor, aktiv und sicher als Radfahrerin am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Parallel werden den Teilnehmerinnen theoretische Grundlagen zur Straßenverkehrsordnung vermittelt.

Ein Kursdurchgang „Integration erFAHREN“ dauert sechs bis acht Wochen. Trainiert wird zweimal wöchentlich, dienstags und freitags, jeweils 16:30-18:00 Uhr. Übungsort für den Projektstandort Rosenplatzquartier ist der Schulhof der Teutoburger Schule, Teutoburger Str. 30-32, 49082 Osnabrück. Der Unterricht wird durch weibliche Übungsleiterinnen vermittelt. Um eine individuelle Unterstützung zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt auf 12 Frauen.

Zum Abschluss des Kurses erhalten alle Teilnehmerinnen eine Urkunde, die ihnen den individuellen Lernerfolg bescheinigt. Fortgeschrittene Teilnehmerinnen können eine Theorie- und Praxisprüfung, durchgeführt vom Präventionsrat der Polizeidirektion Osnabrück, absolvieren und damit einen Fahrradführerschein erwerben.

Veranstalter und Projektträger des Fahrradkurses „Integration erFAHREN“ ist die ehrenamtliche Initiative „Integrationslotsen Osnabrück (ILOS)“. Die Koordination erfolgt durch die Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe der Stadt Osnabrück. Kooperationspartner sind die Arbeitslosenselbsthilfe Osnabrück (ASH), der TSV Osnabrück und das Präventionsteam der Polizeidirektion Osnabrück.

Kontakt: Frauke Barske, Projektleitung „Integration erFAHREN“, E-Mail: integration.erfahren@gmail.com

TSV-Fahrradtour

Die TSV-Sportlotsinnen organisieren eine große integrative Fahrradtour: Alle, die Freude am Fahrradfahren haben und neue Menschen kennenlernen möchten, sind herzlich willkommen. – Die Fahrradtour startet am 25. September um 15 Uhr am Klubheim und wird durch die Gartlage bis zum Bürgerpark verlaufen. Zwischendurch werden Pausen gemacht und Spiele gespielt. Im Anschluss wird gemeinsam beim Sportplatz Klushügel gegrillt. [15.08.2021]

Sommertour durch das Osnabrücker Land

Unter Leitung von Hadil Kouli (TSV-Verantwortungsbürgerin) und Frauke Barske („Integration erFAHREN“) waren die Frauen des aktuellen Fahrradkurses an der Hase unterwegs und konnten bei sehr sommerlichem Wetter ihre erlernten Fahrkünste weiter verbessern. [12.07.2018]

TSV-Abteilung wurde neu „eingekleidet“

Für die Radwandergruppe nahm Jutta Sokoll 15 neue Warnwesten in Empfang. Der Vereinsvorsitzende Dirk Koentopp freute sich besonders darüber, dass diese Westen aus Spendengeldern finanziert werden konnten: So könne für noch mehr Sicherheit bei den regelmäßigen Ausflügen gesorgt werden. – Es gibt sowohl Touren für „normale“ Radfahrer*innen, E-Biker oder auch gemischte Gruppen und neue Radler sind herzlich willkommen. [25.05.2018]